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Neuraltherapie

In unserer orthopädischen Praxis setzen wir zunächst auf konservative Therapieverfahren, um Beschwerden am Fuß und Bewegungsapparat gezielt zu behandeln. Häufig sind Physiotherapie, Einlagenversorgung, Schuhzurichtung sowie die Neuraltherapie ausreichend, um Schmerzen zu lindern und die Funktion zu verbessern. Die Neuraltherapie kann dabei helfen, Schmerzreize zu reduzieren, gereizte Nerven zu beruhigen und die körpereigenen Regulationsmechanismen zu unterstützen.
Bei anhaltenden Beschwerden können jedoch Erkrankungen im Bereich der Zehen und des Rückfußes eine operative Behandlung erforderlich machen. Dazu zählen unter anderem Hallux valgus, Hallux rigidus, Krallen- und Hammerzehen sowie Nervenschädigungen.
Hallux valgus – operative Therapie
Der Hallux valgus ist eine der häufigsten Fehlstellungen des Fußes. Dabei weicht die Großzehe deutlich zur Außenseite des Fußes ab. Häufig entsteht ein schmerzhafter Druck auf das Überbein an der Innenseite des Fußes (Pseudoexostose). Der Fuß ist meist verbreitert (Spreizfuß) und passt nicht mehr in normales Schuhwerk.
Wenn konservative Maßnahmen – auch in Kombination mit Neuraltherapie zur Schmerzbehandlung – keine ausreichende Linderung bringen, stehen zahlreiche bewährte operative Verfahren zur Verfügung. Eine von uns häufig angewendete, gelenkerhaltende Operationsmethode ist die Scarf-Osteotomie, die individuell an die jeweilige Fußfehlstellung angepasst und bei Bedarf mit weiteren Korrekturen kombiniert wird.